Beschreibung
Ingmar Bergman hat einmal über Andrey Tarkovsky gesagt, er bewege sich „mit solcher Natürlichkeit im Raum der Träume“. Das französisch-deutsche Quartett, das sich nach dem russischen Filmemacher benannt hat, hat eine ganz eigene assoziative Traum-Sprache für sich entwickelt. Für den Bandleader François Couturier sind die „Ruhe und die Langsamkeit bei Tarkovsky“ eng verwandt mit einer „ECM-Ästhetik“. Jene wird auf dem dritten Album der Gruppe, Nuit Blanche noch weiter entwickelt. Die Stücke, ob von François Couturier komponiert, oder von Couturier, Cellistin Anja Lechner, Saxophonist Jean-Marc Larché und Akkordeonist Jean-Louis Matinier aus dem Moment heraus geschaffen, erforschen die Textur von Träumen und Gedächtnis und beziehen sich dabei weiter auf Tarkovsky.
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