Beschreibung
vier neue und 13 unterschiedlich alte stücke sind hier zu hören, zwei walzer aus Frankreich und Berlin, eine polka von der Rax, eine arie aus Schwechat, etliche tanz und märsche, und, und… im beiheft sind sie alle ausführlich beschrieben. viel freude damit!unerwartet spielerisch verbinden die beiden urwienerische ethnomusik mit improvisation.diese eigenartige zeitreise wirkt vielleicht auf manche wie ein luftbad im urschlamm der hochromantik, doch wer hinhört, ganz einlässt aufs ur- wie aufs eigene, dem geht es so wie den tönen beim klingen: hin- und hergezaubert in die unzerteilte, endliche Zeit. Soyka und Stirner erschaffen mit Harmonika und Zither eine musikalische Mixtur voll natürlicher Leichtigkeit, die eine vertraute, jedoch nicht wirklich bekannte Duftigkeit verströmt, für die jede(r) Parfümhersteller(in) alles geben würde. Ernst Molden wiederum meint: Die Wiener Nacht ist dunkel, aber verführerisch, so wie sie hier klingt.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.