Beschreibung
Belcea Quartet, Tabea Zimmermann, Jean-Guihen Queyras
Brahms war einer der ersten Komponisten, der für Violinen-, Bratschen- und Celli-Paare schrieb und damit Dvorák, Tschaikowsky, Korngold und Schönberg den Weg ebnete. Seine beiden Sextette sind frühe Werke, die 1860 bzw. 1865 entstanden sind. Man könnte sie bei genauem Hören als eine romantische und manchmal auch recht komplexe Reise auffassen. Heiter-wolkenlose Stimmungen wechseln sich mit aufziehenden Stürmen am Horizont ab. Selten ist eine Musik, die ein so intensives Kopfkino in Gang setzt. Dafür sorgt die leidenschaftliche Interpretation des Belcea Quartet und ihren Freunden Tabea Zimmermann und J.G. Queyras. Diese beseelte und lucide Kammermusik ist ein absoluter Höhepunkt des Genres.
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