Beschreibung
Das Trio um den italienischen Pianisten Giovanni Guidi, mit dem Bassisten Thomas Morgan und dem Schlagzeuger João Lobo, eröffnet mit einer feinfühligen Interpretation des Titelstücks, einem Song über Liebe und Verlust aus der Feder des Songpoeten Léo Ferré. In dieser Tonart geht es weiter: alle Trio-Stücke des Albums sind von einer Zartheit und Anmut, die einen federleichten Zustand erschaffen, in dem entspanntes + aufmerksames Hören zur wahren Freude gedeiht. Als Gegenpol gibt es aufregenden Jazz wenn die Gruppe so mit der Zeit zur Quintettgröße heranwächst, was sich als perfekte Balance enpuppt. (Fancesco Bearzatti, Tenor Saxophone; Roberto Cecchetto, Gitarre). Sie hören dann neben dem etwas druckvolleren Sound, ideenreich verspielte Improvisationen die an unbeobachtete Kinder erinnern, die voller Energie und Lust in ihren Spielen aufgehen. Der herzlich melancholische Abschluß dieser Produktion ist Tomasz Stanko gewidmet. Giovanni Guidi erweist seinem langjährigen Gefährten und Freund eine herzliche Referenz.
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