Beschreibung
Folkocracy ist das Ergebnis einer Rückbesinnung: Rufus Wainwright kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück – und knüpft an jene endlos langen Sommermonate seiner Kindheit an, in denen er viel Zeit auf Folk-Festivals verbrachte und sich anschaute, was seine berühmte Familie auf der Bühne zum Besten gab. Zugleich ist es der Sound eines Künstlers, der ganz im Hier und Jetzt ist und der mit Unterstützung von legendären Albumgästen all das nutzt, was er während seines Triumphzuges durch die Welt des Singer-Songwritings und der gehobenen Popmusik gelernt hat. Unterstützt wird Rufus von Brandi Carlile, John Legend, Chaka Khan, David Byrne, Anohni, Sheryl Crow, Susanna Hoffs, Chris Stills, Nicole Scherzinger und Van Dyke Parks. Auch ein paar Verwandte vom selben Folk-Stammbaum sind zu hören: Anna McGarrigle, Martha und Lucy Wainwright, Lily Lanken. Die 15 Songs wählte Rufus gemeinsam mit seinem Produzenten Mitchell Froom aus: Einige davon begleiten ihn schon seit seiner Kindheit, andere sind Standards aus ganz unterschiedlichen Ecken der Welt. Zwei davon haben genau genommen nicht mal Wurzeln im Folk, bekommen aber bei Rufus welche: Eine Neuinterpretation von Franz Schuberts Nacht und Träume und eine sehr schöne Neuaufnahme seines eigenen Songs Going To A Town – gefühlvoll eingesungen zusammen mit Anohni, dessen leuchtende Stimme tief berührt. Excellente Popmusik.
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