Beschreibung
Myriam Rignol, Gambe; Pau Marcos Vicens, Gambe; Lucile Boulanger, Gambe; Mathilde Vialle, Gambe; Gabriel Rignol, Theorbe, Barock-Laute und Barock-Gitarre; Julien Wolfs, Cembalo.
»Keiner hat Marais übertroffen, nur einer kam ihm gleich, nämlich der berühmte Forqueray«: Mit diesen Worten lobte ein Zeitgenosse im Jahr 1752 einen der letzten großen Virtuosen der Gambe. Die Welt von Forqueray, der für seinen schwierigen und technisch anspruchsvollen Stil bekannt ist, ist von immensem Reichtum: Anhand der Werke des Vaters Antoine, seines Sohnes Jean-Baptiste und des Neffen Nicolas-Gilles zeichnet sich ein ehrwürdiges Geschlecht ab, dessen Anmut und Genie ständig für Inspiration sorgten. Die Gambenstücke der Familie Forqueray sind manchmal stolz, kräftig und manchmal auch voll tiefer Zärtlichkeit. Myriam Rignol, ist wie eine ferne Enkelin; sie liefert uns in dieser Gesamteinspielung eine kraftvolle Hommage der Kammermusik des 18. Jahrhunderts, die nichts anderes als virtuos sein konnte.
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