Paris est une fête

Beschreibung

Alexandra Soumm, das Orchestre de chambre Pelléas und Benjamin Levy zeichnen ein raues, nostalgisches und schwungvolles Porträt der Stadt des Lichts, das siebzig Jahre Musikgeschichte umspannt – vom Second Empire bis zu den Roaring Twenties. Diese Aufnahme, ein Zeugnis der musikalischen und menschlichen Affinität, die über viele Jahre zwischen diesen Interpreten entstanden ist, stellt auch eine Rückkehr zu den Quellen des kreativen Schaffens dar, denn es handelt sich um die erstmalige Einspielung von Tzigane in der neuen „Ravel-Edition“ und die erste Aufnahme der Orchestrierung von Emmanuel Chabriers Bourrée fantasque nach den vom Komponisten unvollendet gebliebenen Skizzen. Von den Krinolinen aus Georges Bizets Jugendzeit bis zu den Zigarrenrauchschwaden im verträumten Brasilien von Le Boeuf sur le toit tauchen wir ein in eine Epoche, in der Paris das Tempo für kosmopolitische, unbeschwerte Feste vorgab.

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