Beschreibung
Der Raum für gestalterische Freiheit ist weit offen. Die Courante der d-Moll-Partita etwa hat ihren eigenen »Swing«, die Sarabande ruht sich aus, die Gigue danach fliegt leichtfüßig und klar artikuliert dahin. Auf der Chaconne lastet kein bedeutungsschweres Pathos, Beyer konstruiert das monumentale Werk als ein lichtes, klar strukturiertes Klanggebäude. Die harmonischen Bezüge der vertrackten Fugen in den Sonaten erschließen sich anschaulich. Ihr gelingt hier eine der schlüssigsten Gesamtaufnahmen auf historischem Instrumentarium (Fono Forum). (Wieder-Veröffentlichung aus 2011).
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