Beschreibung
„Manchmal wenn wir spielen, klingen der Bass-Part und mein Part zusammen wie eine einzige große Gitarre“, schwärmt Saitenstar John Scofield über Steve Swallow. „Und was Bill Stewart macht, ist weit mehr als Schlagzeuspielen. Er ist eine melodische Stimme, setzt Kontrapunkte und begleitet, und ist immer am swingen“. Man musiziert also längst im blinden Einverständnis miteinander und kennt die Vorlieben und Stärken der Partner. Folglich konnte das ganze Album in einem Rutsch an einem Nachmittag in einem New Yorker Studio aufgenommen werden – „old school style“ nennt das Scofield scherzhaft. Swallow Tales (alle Stücke stammen aus seiner Feder) klingen wie aus einem Guss und ohne ausufernden Nachproduktions-Schnickschnack. Das formidable Trio bewegt sich durchgängig in klar strukturierten Post-Bop-Gefilden und Swallow Tales ist definitiv ein Kandidat für das Jazz Album des Jahres.
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